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Dem Airbus A320-214 HB IJP kam
die Ehre zu, die neue Farben einer breiten Öffentlichkeit zu
präsentieren (Foto Markus Rindisbacher)
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Ganz in weiss ... |
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Von Franz Wegmann
Am letzten Januartag war es zu Ende mit den monatelangen
Spekulationen um den Namen der neuen Schweizer Fluggesellschaft. SWISS soll sie
heissen, das rote, heiss geliebte Seitensteuer bleibt uns erhalten, und
ansonsten dominiert das Weisse: keine blaue oder graue Rumpfunterseite, keine
rote oder braune Cheatline - einfach weiss. Das ist
gewöhnungsbedürftig.
Seit dem 31. Januar ist sie nun also
offiziell da, präsentiert anlässlich einer gross aufgezogenen
Medienkonferenz: die Corporate Identity der neuen Schweizer Airline, die das
Schweizerkreuz auch in Zukunft in alle Welt hinaustragen soll. SWISS in
grossen, roten Lettern wird auf den Flugzeugen prangen, ergänzt mit der
Landesbezeichnung in den vier offiziellen Landessprachen. Auf den Triebwerken
leuchten dazu zwei rote Quadrate mit dem neuen Logo und dem offiziellen neuen
Namen: Swiss Air Lines Ltd. (die Namensänderung muss an der
Generalversammlung der Aktionäre im April noch abgesegnet werden). Das
rote Seitensteuer wird uns erhalten bleiben, allerdings ist es unten und oben
etwas zusammengestutzt. Dass die Proportionen des darin leuchtenden
Schweizerkreuzes nicht den offiziellen Massen entsprechen, dürfte wohl
darauf zurückzuführen sein, dass das ganze Design von einem Kanadier
mit Wohnsitz in London stammt. Tyler Brûlé hat es geschafft, mit
seinem Vorschlag den Verwaltungsrat der neuen Gesellschaft zu
überzeugen.
Nicht nur in englischer
Sprache
Vorerst gibt's erst eine einzige Maschine im neuen Anstrich: dem
A320-214 HB-IJP kam die Ehre zu, die neuen Farben erstmals vorzuführen.
Mit einem lowpass vor den auf dem Crossair-Lounge-Vordach in Basel versammelten
Gästen präsentierte der Airbus die neuen Farben. Wie gesagt, Tyler
Brûlé ist Kanadier mit Wohn- und Arbeitssitz in London. Aber er
sieht trotzdem das Spezielle an der Schweiz. Und so wird denn nicht nur das
englische SWISS auf den Flugzeugen dominieren: Wenn einst alle Flugzeuge neu
bemalt sind - bis Ende Jahr soll es soweit sein - wird von jedem Typ ein
Exemplar die Aufschrift SCHWEIZ, SUISSE, SVIZZERA oder SVIZRA tragen, und das
englische Swiss wird sich dann klein machen und brav neben den andern drei
Landessprachen stehen - also doch die fünfte
Landessprache?
Ehrgeizige Ziele der neuen
Gesellschaft
Bis im April werden 6 bis 8 Flugzeuge umgemalt sein. Gleichzeitig
wird die neue CI in grossem Massstab umgesetzt: Anschriften,
Unform-Accessoires, Verkaufsbüro-Interieurs, verschiedenen
inflight-Gegenstände. Die Flotte wird dann 128 Flugzeuge umfassen, wovon
26 für Langstrecken (A330 und MD11). In Europa sollen 82 Destinationen in
31 Ländern angeflogen werden, in Übersee 41 Ziele in Nord- und
Südamerika, Afrika, im Mittleren und Fernen
Osten.
(1.2.2002)
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Pilot Report: DA 40 Diamond Star
(Hansjürg Moser) Mit der DA 40 ist
Diamond Aircraft Industries in den Markt der vierplätzigen Reiseflugzeuge
eingestiegen. Das neue Produkt kann sich sehen lassen und nimmt bezüglich
Leistung und Flugkomfort einen Spitzenplatz in der vergleichbaren
Flugzeugkategorie ein.
Lesen Sie
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(21.10.2000)
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Swissair besitzt keine eigenen Flugzeuge mehr
(sda) Flightlease, die Tochtergesellschaft
der SAir, unterhält mit 104 Linienflugzeugen die grösste Flotte der
Schweiz. Der Öffentlichkeit ist dies weitgehend unbekannt, denn
Flightlease fliegt nicht unter eigener Flagge.
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(13.1.2001)
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Was spielte sich im Cockpit der
verunglückten Saab 340 ab?
(Bild Simulator Crossair) |
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Sind die "Human
Factors" der Schlüssel? |
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Der erste
Zwischenbericht zum Absturz der Crossair Saab 340 vom 10. Januar 2000 bei
Nassenwil liegt vor.
(Wy)Ein Rückschluss auf die
Unfallursache kann noch nicht gezogen werden. Der Flugverlauf aus dem Bericht
stärkt allerdings die Hypothese von Pilotenfehlern.
Lesen Sie den
vollständigen Flugverlauf |
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Embraer RJ 145-Flotte
vollzählig
Basel
(wy)
Der 25. ERJ 145 ist wie seine Vorgänger in Etappen von Sao José dos
Campos nach Basel überflogen worden. Zwischengelandet und aufgetankt wurde
in Natal Brasilien, Sal auf den Kapverdischen Inseln und Casablanca. Die
Übernahme des letzten der seinerzeit von Crossair bestellten 25 Embraer RJ
145 ist ein wichtiger Meilenstein bei der laufenden Erneuerung der
SWISS-Flotte. Mit dem zweistrahligen Flugzeug kann die SWISS von ihrem
Europa-Drehkreuz Basel aus weiter entfernte europäische Zielorte wie
Helsinki und Sevilla im Jet-Tempo anfliegen. Die ERJ 145-Flotte von SWISS hat
bisher 69'000 Flugstunden und 55'000 Zyklen (Start und Landung) absolviert. Die
Einführung des neuen Flugzeugs gestaltete sich genau nach Plan und im
wesentlichen reibungslos.
(2.6.2002) |
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Gute
Auslastung
Zürich
(wy)
Gute Auslastung der Fluggesellschaft Swiss: Wie Verwaltungsratspräsident
Pieter Bouw in einem Interview der "Finanz und Wirtschaft"
ausführte, liege die Auslastung auch im zweiten Quartal über den
Erwartungen. Er wies aber gleichzeitig darauf hin, dass der Verlust wegen der
Aufbaukosten im Interkontinentalgeschäft im zweiten Quartal über
jenem der ersten drei Monate liegen werde. Für das erste Quartal hatte die
Swiss einen Verlust von 190 Millionen Franken ausgewiesen, rund 100 Millionen
weniger als budgetiert.
(27.5.2002) |
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CCP-Vorstand
irritiert
Basel
(wy)
Pieter Bouw, Verwaltungsratspräsident der Swiss, hat mit seinen in einem
Interview im Tages-Anzeiger gemachten Äusserungen den CCP-Vorstand
(Crossair Cockpit Personal) irritiert. Er sagte, dass das von der CCP
angestrebte "Reissverschlussprinzip", das Crossair- und
Swissair-Piloten gleichmässig durchmischen soll, den
"Sicherheitsbedürfnissen der Kunden und den
Qualitätsansprüchen der Swiss" widerspreche. Zudem führte
er aus, dass Swiss "sogar einen Streik in Kauf" nehmen würde.
Der CPP-Vorstand wertete Bouws Aussagen dahingehend, dass das Management der
Pilotenschaft nun die Pistole auf die Brust setze. Ein Streik werde deshalb
immer wahrscheinlicher.
(12.5.2002) |
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Swiss wählte neuen
Generalsekretär
Basel
(wy)
Der Verwaltungsrat der Swiss hat Reto Schmid, 35, zum neuen
Generalsekretär gewählt. Reto Schmid bringt für diese Position
langjährige Erfahrung als Wirtschaftsanwalt mit. Zudem hat er das
Projekt Phoenix Plus in den vergangenen Monaten bereits als
Projektmanager der Anwaltskanzlei Vischer intensiv begleitet. Er nahm seine
neue Tätigkeit per 1. Mai 2002 auf. Zu den Aufgaben von Reto Schmid
gehört in erster Linie die Betreuung des Verwaltungsratspräsidenten
und des gesamten Verwaltungsrates mit seinen Ausschüssen. Hinzu kommt die
Mitwirkung bei Spezialprojekten sowie die Planung der Generalversammlung.
(11.5.2002) |
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Swiss Shuttle Zürich -
Genf
Basel
(wy)
Swiss will in Genf Terrain zurückerobern. Gemäss Swiss-Chef
Anré Dosé will die Fluggesellschaft ab dem Winterflugplan ein
Shuttle zwischen Genf und Zürich einführen. Dies sei eine unter
vielen Ideen, meinte Dosé an der Jahresversammlung der Vereinigung
für den internationalen Flughafen Genf-Cointrin. Auch nach Deutschland und
in die Benelux-Länder wolle die Swiss Anteile
zurückgewinnen.
(9.5.2002) |
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Swiss sponsert Swiss
Indoors
Basel
(wy)
Swiss tritt als Hauptsponsor von Davidoff Swiss Indoors auf. Der Grossanlass
findet vom 19. bis 27. Oktober in der St. Jakobshalle in Basel statt und
vereinigt die Weltelite des Tennissports. SWISS sieht die Partnerschaft mit
Davidoff Swiss Indoors als ideale Gelegenheit, sich international einem breiten
Publikum zu präsentieren. Die TV-Übertragung des Anlasses durch
Eurosport sichert der Fluggesellschaft ein Millionenpublikum auf der ganzen
Welt. Sie engagiert sich dafür als "presenting Sponsor" des
Sportkanals. SWISS überarbeitet gegenwärtig ihr Sponsoring-Konzept
und wird es im Mai präsentieren. Das Engagement bei Davidoff Swiss Indoors
erfolgt auf der Basis einer langjährigen Zusammenarbeit mit der Crossair,
die für den Anlass im Oktober ausgebaut worden ist.
(6.5.2002) |
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SWISS trennt sich von
Cargo-Chef
Basel
(wy)
SWISS trennt sich im gegenseitigen Einvernehmen und mit sofortiger Wirkung vom
bisherigen Chef der Cargo-Division, Heinz Kupferschmid. Zu diesem Entschluss
haben unterschiedliche Auffassungen über die strategische Ausrichtung des
Cargogeschäfts von SWISS geführt. Heinz Kupferschmid wird der
Geschäftsleitung von SWISS für Spezialprojekte weiterhin zur
Verfügung stehen. Die Abteilung wird interimistisch durch das
Management-Team von SWISS WorldCargo geführt.
(22.4.2002) |
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"Swiss International Air
Lines Ltd."
Basel
(wy)
Der Verwaltungsrat der Crossair AG hat entschieden, dass die neue Firma
Swiss International Air Lines Ltd. lauten soll und nicht
Swiss Air Lines Ltd.. Der Verwaltungsrat ist zwar weiterhin von der
Rechtmässigkeit der ursprünglichen Version Swiss Air Lines
Ltd. überzeugt, möchte aber verhindern, dass bei einem
allfälligen gerichtlichen Verfahren über den neuen Auftritt
unnötigerweise Mittel gebunden werden und das Bild des Unternehmens
darunter leidet. Bei Gutheissung durch die Generalversammlung wird der neue
Name ab 1. Juli 2002 gelten. Der neue Name wird während der nächsten
Wochen in den visuellen Auftritt einfliessen und auch auf allen Flugzeugen
angebracht werden. Am grundsätzlichen Marktauftritt unter dem Begriff
SWISS ändert sich nichts. Das Bundesamt für Justiz hat das Gesuch der
Crossair AG um Eintragung eines Doppelsitzes in den Handelsregistern von
Basel-Stadt und Zürich abgelehnt, weil das Unternehmen die Kriterien
für eine solche Lösung nicht erfülle. Deshalb behält die
Gesellschaft ihren Sitz weiterhin in Basel.
(16.4.2002) |
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GAV abgelehnt
Basel
(wy)
Bei einem statutengemässen Zusammenzug der total abgegebenen Stimmen haben
die Mitglieder der kapers mit einem Stimmenverhältnis von 962 zu 900 den
Gesamtarbeitsvertrag SWISS/kapers abgelehnt. Für die Gesamtheit des
Kabinenpersonals der neuen SWISS ist somit die erforderliche
Zweidrittelmehrheit nicht zustande gekommen. Der kapers Vorstand will sich mit
der Basis über das weitere Vorgehen besprechen. Die Geschäftsleitung
von SWISS bedauert, dass dem neuen GAV nicht zugestimmt wurde. Die
Geschäftsleitung von SWISS zeigt sich jedoch zuversichtlich, dass im
Gespräch mit dem kapers-Vorstand eine Lösung gefunden werden kann.
Auf die individuellen Anstellungsverträge des Kabinenpersonals, die auf
den von SWISS und kapers-Vorstand gemeinsam vereinbarten Eckwerten beruhen, hat
die Ablehnung des GAV keinen Einfluss. Die vertragliche Sicherheit des
fliegenden Personals ist auch unter diesen Umständen gegeben.
(13.4.2002) |
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Streikbereit
Basel
(wy)
Eine Mehrheit der Crossair-Piloten zeigt sich streikbereit. In einer Abstimmung
sprachen sich 92 Prozent dafür aus, einem allfälligen Streikaufruf
des Verbandes des Crossair Cockpit Personals (CCP) zu folgen. Im CCP sind 837
Pilotinnen und Piloten der ehemaligen Crossair organisiert. Sie sind der
Meinung, dass der neue Gesamtarbeitsvertrag eine Zweiklassengesellschaft
schafft.
(6.4.2002) |
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Swiss: Allianz mit American
Airlines
Zürich
(wy)
Die neue Schweizer Fluggesellschaft SWISS geht eine intensive Allianz mit der
American Airlines ein. Die beiden Gesellschaften planen ein weitführendes
Code Sharing über ihre Hubs in den USA und Zürich. Die Vereinbarung
soll bald in Kraft treten. Wir sind sehr erfreut und auch ein bisschen
stolz, dass wir mit der grössten Fluggesellschaft der Welt eine Allianz
eingehen können. Es wird die Reisemöglichkeiten und
Anschlussmöglichkeiten für unsere Passagiere wie auch für die in
den Vereinigten Staaten stark optimieren, erklärt SWISS-CEO
André Dosé. American Airlines ist ein Gründungsmitglied der
weltweit führenden Allianz oneworld. SWISS ist in enger
Verbindung mit allen anderen oneworld-Partnern Air Lingus, British
Airways, Iberia, Cathay Pacific, Qantas, Lan Chile und Finnair. Ein voller
Beitritt zu oneworld bedingt bilaterale Abkommen mit allen
Allianz-Partnern. Dieser Prozess ist schon weit fortgeschritten. Es ist die
Absicht von SWISS, ein Vollmitglied von oneworld zu
werden.
(26.3.2002) |
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Erfolgreiche
Kapitalerhöhung der Swisswings
Bern (wy)
Die Berner Regionalfluggesellschaft Swisswings hat eine
Kapitalerhöhung um 8 Mio. Franken erfolgreich abgeschlossen. Die
Zukunftsaussichten seien damit trotz Krise der nationalen Airline und lahmender
Wirtschaft solid, teile das Unternehmen am Donnerstag mit. Der grösste
Teil der Mittel floss der Fluggesellschaft aus dem Kreis der bisherigen
Investoren und einigen neu gewonnen Berner Unternehmen zu, wie es in der
Mitteilung heisst. Aufgrund der Kapitalerhöhung und den Resultaten im
ersten Semester 2001 sei Swisswings damit für die Zukunft gerüstet.
Die Generalversammlung hatte Ende Mai beschlossen, das Aktienkapital um 40
Prozent von 19,7 auf 11,8 Mio. herabzusetzen und auf mindestens 19,7 Mio.
wiederaufzustocken. Die Jahresrechnungen 1999 und 2000 von Swisswings hatten
Verluste von 7,4 Mio. bzw. 5 Mio. Fr. ausgewiesen. Nach einer Reogranisation
der Gesellschaft, einer Erneuerung des Managements und einer Optimierung des
Streckennetzes lag der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2001 mit 20 Mio.
Franken dagegen um 7 Prozent und die Zahl der transportierten Passagiere mit 75
000 um 2 Prozent über den budgetierten Werten. .
(2.9.2001) |
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Weltrekorde für Hans
Georg Schmid
Luzern
(sda) Bei seinen beiden Weltumrundungen hat der Schweizer Pilot
Hans Georg
Schmid im vergangenen Jahr zwei neue Weltrekorde aufgestellt. Er brach
damit die Rekorde des Australiers Jon Johanson aus den Jahren 1995 und 1996. In
einem am Donnerstag veröffentlichten Schreiben hat die
Fédédration Aéronautique Internationale (FAI)
gegenüber dem Aero Club der Schweiz in Luzern die beiden Rekorde
bestätigt. Hans Georg Schmid hatte die Flüge in einem selbstgebauten
Flugzeug unternommen. Schmid startete am 2. März 2000 in Zürich zu
seinem "Millennium Flight - Twice around the World". Für die
erste Weltumrundung in östlicher Richtung (2. bis 28. März) mit 44
055 km brauchte er 192 Flugstunden. Für die zweite Umrundung in westlicher
Richtung (3. bis 29. April) mit 44 280 km brauchte er 201 Flugstunden. Laut FAI
erreichte Schmid bei seiner östlichen Umrundung eine
Durchschnittsgeschwindigkeit von 69,87 Stundenkilometern, bei der westlichen
Umrundung eine solche von 69,99 Stundenkilometern. Die bisherigen Rekorde von
Johanson lagen bei 29,37 bzw. 23,31 Stundenkilometern. Schmid lebt im
aargauischen Fischbach. Bei der Swissair ist er als MD-11-Kapitän im
Einsatz. Sein Flugbuch weist rund 15 000 Flugstunden auf.
(17.2.2001) |
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